Artikel mit dem Tag "lost place"



Restromantik im Hotel Waldlust
06. Mai 2017
Um das vermeintlich Alte und Hässliche auf eine schöne Art zu fotografieren und dabei eine gewisse Restromantik einzufangen, aus diesem Grund habe ich das Hotel Waldlust in Freudenstadt fotografiert. Es ist einer der wenigen sogenannten Lost Places, die ganz offiziell betreten werden dürfen und noch sehr gut erhalten ist. Sage und schreibe vier Stunden darf man sich dort aufhalten, um zu Schauen und zu Fotografieren. Siehe auch: https://waldlust-denkmal.de
13. Juli 2016
Ein ganzes halbes Jahr ... ... habe ich darauf gewartet. Auf meinem Weg zur Arbeit kam ich am ehemaligen Bordell in der Bahnstadt-Heidelberg vorbei. Und jedesmal habe ich mich gefragt, wie es darin wohl aussieht. Angeblich war die Stadt Heidelberg der Besitzer dieses Hauses. So habe ich im Dezember 2015 das erste mal nachgefragt, ob ich für mein Projekt 'Lost Places' darin fotografieren könnte. Nach geduldigem Warten habe ich die Zusage erhalten, dort fotografieren zu dürfen. Im Juli 2016...

Street Art Galerie Teufelsberg
29. Juli 2015
In den Nachkriegsjahren nutzten die Briten und Amerikaner den Teufelsberg als einen Spionagestützpunkt. Die Abhöranlage hatte eine Reichweite von über 3.000 Kilometern. Nach der Wiedervereinigung war Schluß damit und das Gelände verfiel und wurde von Street Art Künstlern entdeckt. Der Teufelsberg hat sich dadurch über die Jahre zu einer der größten Street Art Galerien weltweit entwickelt. Viele tausend Kunstwerke internationaler Künstler sind hier entstanden. Die Werke bleiben...

 

Einfach fotografieren. Einfach(heit) bedeutet wenig Technik und viel Gefühl, Konzentration auf die bekannten Lieblingsorte, Festbrennweite anstelle Zoomobjektiv, verfügbares Licht statt Studioblitz, anstelle eines Fotostudios individuelle Fotolokationen, freihändig ohne Stativ, minimale Bearbeitung der Bilder und viel Authentizität.  

 

Mit dem Blick durch die Kamera erlebe ich die ultimative Achtsamkeit und Gegenwart und das macht mich präsenter, wacher und lebendiger. Dabei bin ich gerne der stille Beobachter.